Hast du als Hausbesitzer in eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) investiert? Dann solltest du über den Abschluss einer Photovoltaikversicherung nachdenken!
Wann eine Versicherung für eine PV-Anlage sinnvoll ist und worauf du dabei achten solltest, erfährst du in diesem Beitrag.
Das Wichtigste in Kürze
Wie muss man eine Photovoltaikanlage versichern?
Eine Versicherung für PV-Anlagen sollte individuell auf die Anlage und den Betreiber abgestimmt sein. Grundsätzlich sollten folgende Punkte bei der Versicherung einer Photovoltaikanlage beachtet werden:
- 1Versicherungsart: Es gibt verschiedene Arten von PV-Versicherungen, wie beispielsweise eine Allgefahrenversicherung oder eine Basisversicherung. Die Wahl der richtigen Versicherungsart hängt von der Größe und dem Wert der Anlage sowie vom Risikobewusstsein des Betreibers ab.
- 2Deckungsumfang: Der Deckungsumfang sollte alle möglichen Schäden an der Anlage, wie zum Beispiel durch Sturm, Hagel oder Überspannung, abdecken. Auch Ertragsausfälle durch technische Defekte oder Wartungsarbeiten sollten in der Versicherung berücksichtigt werden.
- 3Selbstbehalt: Der Selbstbehalt ist der Betrag, den der Versicherte im Schadensfall selbst tragen muss. Je höher der Selbstbehalt ist, desto niedriger sind in der Regel die Kosten für die Versicherung.
- 4Standortfaktoren: Der Standort der PV-Anlage spielt eine wichtige Rolle bei der Wahl und Ausgestaltung einer PV-Versicherung. Hierbei sollten insbesondere regionale wie Wetterbedingungen und Naturereignisse berücksichtigt werden. Zudem ist es wichtig, wie die Anlage installierte ist z.B. Dach- oder Bodenmontage.
- 5Laufzeit: Die Laufzeit einer PV-Versicherung sollte an die Lebensdauer und Nutzungsdauer der Anlage angepasst sein. In der Regel handelt es sich jedoch um Versicherungsverträge die sich automatisch Jahresweise verlängern.
Es empfiehlt sich, verschiedene Angebote zu vergleichen und sich fachkundig beraten zu lassen, um eine passende Versicherung zu einem angemessenen Preis zu finden.
Photovoltaikversicherung: Schadenbeispiele aus der Praxis
Kinder warfen aus Übermut und Langeweile Steine auf die Module eines Sonnenkollektors und beschädigten dabei die transparente Kollektorabdeckung. Da die Kinder noch nicht deliktfähig waren und auch den Eltern keine Aufsichtspflichtverletzung vorgeworfen werden konnte, gab es keinen durchsetzbaren Schadensersatzanspruch. Der Schaden wurde auf 5.500 € geschätzt.
Relativ unscheinbare Bissspuren hinterließen Marder an der Verkabelung einer Photovoltaikanlage. Diese reichten aus, um die Anlage funktionsunfähig zu machen, so dass über mehrere Tage kein Strom eingespeist werden konnte. Der Ertragsausfall wurde auf 550 € geschätzt.
Wie sind die Leistungen einer Photovoltaikversicherung?
Die Leistungen einer Photovoltaikversicherung können je nach Versicherungsart und Anbieter variieren. Im Allgemeinen deckt eine PV-Versicherung jedoch Schäden an der Photovoltaikanlage ab, die durch äußere Einflüsse wie Sturm, Hagel oder Blitzschlag entstehen. Auch Schäden durch Brand, Explosion oder Vandalismus sind in der Regel abgedeckt.
Zusätzlich kann eine PV-Versicherung auch den Ertragsausfall durch technische Defekte, Wartungsarbeiten oder Diebstahl des Wechselrichters abdecken. Auch Schäden an Dritten durch die Anlage werden von einigen Versicherungen übernommen.
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Eine Allgefahrenversicherung bietet einen effektiven Schutz gegen alle möglichen Schäden an der Photovoltaikanlage. Dabei sind auch Schäden durch Bedienungsfehler oder Materialermüdung versichert.
Leistungserweiterungen in der Photovoltaikversicherung
Ertragsausfallversicherung
Oft kann nach einen versicherten Schaden die PV-Anlage nicht sofort wieder in Betrieb genommen werden. Je nach Lieferzeit von Ersatzteilen kann die Reparatur eine längere Zeit dauern. Doch in dieser Zeit produziert die PV-Anlage keinen oder weniger Strom, somit fehlen in diesem Zeitraum die geplanten Einnahmen der Anlage.
Sollte eine Ertragsausfallversicherung in der Versicherung für PV Anlagen vereinbart sein, übernimmt der Tarif bzw. Versicherer die vertraglich festgelegte Einspeisevergütung - meistens auf Basis fester Tagessätze.
Allgefahrendeckung in der PV Versicherung
Eine Allgefahrendeckung kann man wie eine Vollkaskoversicherung beim Auto sehen. Hierbei sind (fast) alle Schadensereignisse wie zum Beispiel Bedienungsfehler und äußere Einflüsse mitversichert.
Absicherung bei der Allgefahrendeckung in der PV-Versicherung
Was ist nicht versichert?
Auch bei der Photovoltaikversicherung mit Allgefahrendeckung gibt es Schadensereignisse bzw. Auslöser die nicht versichert sind:
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Wie ist die Photovoltaikanlage in der Gebäudeversicherung versichert?
Eine Photovoltaikanlage kann in der Gebäudeversicherung auf unterschiedliche Weise versichert sein. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten:
- 1Stand in die Gebäudeversicherung: Hier wird die Photovoltaikanlage als Bestandteil des Gebäudes betrachtet und ist somit über die Gebäudeversicherung mitversichert. In diesem Fall sind Schäden an der Anlage durch Feuer, Sturm oder Hagel abgedeckt.
- 2Eigenständige Versicherung: Alternativ kann eine Photovoltaikanlage auch eigenständig versichert werden, beispielsweise durch eine spezielle PV-Versicherung (siehe vorherige Fragen). This bietet einen umfassendenren Schutz gegen alle möglichen Schäden an der Anlage.
Es ist jedoch zu beachten, dass nicht alle Schäden automatisch von einer Gebäudeversicherung abgedeckt sind. So müssen beispielsweise grobe Fahrlässigkeit oder unsachgemäße Installation ausgeschlossen werden.
Es empfiehlt sich daher, vor Abschluss einer Gebäude- oder PV-Versicherung den genauen Deckungsumfang und eventuelle Ausschlüsse gründlich zu prüfen und sich fachkundig beraten zu lassen.
Unterschied Photovoltaik-Versicherung und Gebäudeversicherung
Verschaffen dir hier einen Überblick, welche Gefahren für Photovoltaikanlagen bereits in deiner Wohngebäudeversicherung beinhaltet sind und welche Gefahren du über eine separate Photovoltaikanlagenversicherung absichern solltest.
Bitte beachten, dass wir einen marktüblichen Leistungsumfang (Wohngebäude inkl. Elementar) voraussetzen, bei einzelnen Punkten kann der Versicherungsschutz innerhalb der Wohngebäudeversicherung auch besser ausfallen. Die Gegenüberstellung dient zudem nur der Veranschaulichung.
Ohne spezielle Photovoltaikanlagenversicherung wird es immer Lücken im Versicherungsschutz geben.
Versicherte Gefahren | Wohngebäudeversicherung | Photovoltaikversicherung |
---|---|---|
Brand | ||
direkter Blitzschlag | ||
Explosion, Flugzeugabsturz | ||
Sturm (über 60 km/h, Hagel) | ||
Schneedruck | ||
Felssturz, Steinschlag, Erdrutsch | ||
indirekter Blitzschlag | ||
Überspannungsschäden (unabhängig von der Ursache) | ||
Schäden durch Tierbiss | ||
Diebstahl von Anlagenteilen | ||
Bruch der Paneelverglasung (unabhängig von der Ursache) | ||
Ungeschicklichkeit | ||
Bedienungsfehler | ||
Vandalismus | ||
Ertragsausfälle bei Stillstand der Anlage | ||
GAP-Deckung (erforderlich bei fremdfinanzierten Anlagen) | ||
innere Gebrechen/Betriebsschäden |
Was kostet die Versicherung für eine PV-Anlage?
Die Kosten für eine Versicherung einer PV-Anlage hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe und Leistung der Anlage, dem Standort, der gewünschten Deckungssumme und dem Umfang des Versicherungsschutzes.
Eine Gebäudeversicherung mit integrierter PV-Versicherung kann je nach Anbieter und Tarif zwischen 50 und 200 Euro pro Jahr kosten. Eine eigenständige PV-Versicherung kann zwischen 0,1% bis 0,3% der Investitionskosten berechnen. Bei einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 10 kWp und Investitionskosten von 15.000 bis 20.000 Euro können die jährlichen Prämien somit bei ca. 80 bis 200 Euro liegen.
Es ist jedoch zu beachten, dass die Kosten für eine PV-Versicherung auch von anderen Faktoren beeinflusst werden können, wie beispielsweise den individuellen Risiken vor Ort oder dem Alter der Anlage.
Es empfiehlt sich daher, vor Abschluss einer PV-Versicherung verschiedene Angebote zu vergleichen und sich fachkundig beraten zu lassen.
Beispielberechnung einer PV-Anlagen Versicherung
Nachfolgend haben wir eine Beispielberechnung mit zwei gängigen Anbietern für PV-Anlagen Versicherungen erstellt. Dabei wurde von einer neuen 20 kwp Dachanlage ausgegangen. Standort der Anlage ist in ZÜRS 1 (ZÜRS-Zone).
Versicherungssumme | Helvetia Beitrag jährlich | Waldenburger Beitrag jährlich |
---|---|---|
15.000 Euro | 89,25 Euro | 65,45 Euro |
25.000 Euro | 89,25 Euro | 65,45 Euro |
50.000 Euro | 107,10 Euro | 116,62 Euro |
Photovoltaikversicherung: darauf solltest du bei der richtigen Versicherung achten
Bei der Wahl einer Photovoltaikversicherung sollte man auf mehrere Faktoren achten, um den bestmöglichen Schutz für die eigene Anlage zu erhalten. Hier sind einige wichtige Punkte:
- 1Deckungsumfang: Der Deckungsumfang ist ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl einer PV-Versicherung. Es ist wichtig, dass eine Versicherung alle Risiken abdeckt, die für die Anlage relevant sind. Dazu gehören unter anderem Schäden durch Feuer, Sturm oder Hagel, aber auch Diebstahl oder Vandalismus.
- 2Selbstbeteiligung: Eine Selbstbeteiligung kann dazu beitragen, dass die Prämien niedriger ausfallen. Allerdings sollte man sich überlegen, ob man im Schadensfall tatsächlich in der Lage ist, den Eigenanteil zu tragen.
- 3Leistungsgarantie: Eine Leistungsgarantie gibt Sicherheit darüber, dass die Anlage auch nach einem Schaden noch die zugesicherte Leistung erbringt.
- 4Zusatzleistungen: Manche PV-Versicherungen bieten zusätzliche Leistungen an, wie beispielsweise einen Ertragsausfall bei technischen Problemen oder eine Absicherung gegen Ertragsverluste durch Witterungsbedingungen.
- 5Erfahrung des Versicherers: Es lohnt sich auch, sich über die Erfahrung und Seriosität des Versicherers zu informieren und gegebenenfalls Erfahrungen anderer Kunden einzuholen.
Es empfiehlt sich daher, vor Abschluss einer PV-Versicherung verschiedene Angebote zu vergleichen und sich fachkundig beraten zu lassen.
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Photovoltaikversicherung: Vergleich und Test
Doch welche ist nun die beste Versicherung für deine PV-Anlage und somit der Photovoltaik Versicherung Testsieger?
Unsere drei Testsieger haben wir dir hier aufgeführt:
Platz | Gesellschaft | Link |
---|---|---|
Cell | Cell | Cell |
1 | Helvetia | TarifCheck (coming soon) |
2 | Gothaer | TarifCheck (coming soon) |
3 | Waldenburger | TarifCheck (coming soon) |
Den direkten Leistungsvergleich der besten 5 Anbieter und deren Tarife kannst du hier kostenlos downloaden und für einen Beitragsvergleich, verwende einfach unseren Vergleichsrechner.
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Du hast Fragen? Dann kontaktiere uns einfach.
Häufigste Fragen zur Photovoltaikversicherung
Die häufigsten Fragen Photovoltaikversicherung, haben wir hier aufgeführt. Solltest du spezielle Fragen haben, dann schreib uns per WhatsApp, per Chat oder über unser Kontaktformular.
Eine PV-Versicherung bietet Schutz vor Schäden an der Anlage durch äußere Einflüsse wie Sturm, Hagel, Blitzschlag oder Diebstahl. Auch Schäden durch unsachgemäße Installation oder Bedienfehler können abgedeckt sein. Darüber hinaus kann eine PV-Versicherung auch Ertragsausfälle absichern, die durch technische Defekte oder Umweltkatastrophen verursacht werden.
Es gibt unterschiedliche Arten von PV-Versicherungen mit verschiedenen Deckungsumfängen und Prämien. Es empfiehlt sich daher, verschiedene Angebote zu vergleichen und sich fachkundig beraten zu lassen.
Eine PV-Versicherung deckt in der Regel Schäden an einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) ab. Dazu gehören beispielsweise Schäden durch äußere Einflüsse wie Sturm, Hagel, Blitzschlag oder Diebstahl. Auch Schäden durch unsachgemäße Installation oder Bedienfehler können abgedeckt sein.
Darüber hinaus kann eine PV-Versicherung auch Ertragsausfälle absichern, die durch technische Defekte oder Umweltkatastrophen verursacht werden. Insbesondere bei gewerblich genutzten Anlagen ist eine solche Absicherung sinnvoll, da Ausfallzeiten zu erheblichen finanziellen Einbußen führen können.
Die genauen Leistungen und Deckungsumfänge können je nach Versicherungsanbieter unterschiedlich sein. Es empfiehlt sich daher, verschiedene Angebote zu vergleichen und sich fachkundig beraten zu lassen.
Die Kosten für eine PV-Versicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zB der Größe und Art der PV-Anlage, dem Standort, der Deckungssumme und dem gewünschten Versicherungsumfang. Die Prämien können daher je nach Versicherungsanbieter und individuellem Bedarf unterschiedlich ausfallen.
Als grobe Orientierung kann man sagen, dass die voraussichtlichen Kosten für eine PV-Versicherung zwischen 0,2 % und 0,5 % der Versicherungssumme liegen können. Bei einer Anlage mit einer Versicherungssumme von beispielsweise 100.000 Euro könnten sich die jährlichen Prämien somit auf 80 bis 200 Euro belaufen.
Es empfiehlt sich jedoch, verschiedene Angebote zu vergleichen und sich fachkundig beraten zu lassen, um eine passende Versicherung zu einem angemessenen Preis zu finden. >>> zum Versicherungsvergleich
Um eine PV-Versicherung abzuschließen, kann man sich an verschiedene Versicherungsanbieter wenden. Es empfiehlt sich jedoch, vorher verschiedene Angebote zu vergleichen und sich fachkundig beraten zu lassen, um eine passende Versicherung zu einem angemessenen Preis zu finden.
Für den Abschluss einer PV-Versicherung müssen in der Regel Informationen zur Photovoltaikanlage sowie zum Standort und zur gewünschten Deckungssumme angegeben werden. Auch Angaben zur bisherigen Nutzung und eventuellen Schäden können relevant sein.
Es ist wichtig, die Bedingungen und Leistungen der Versicherung genau zu prüfen, um sicherzustellen, dass die eigene Anlage ausreichend abgesichert ist. Bei Fragen oder Unklarheiten sollte man sich an den Versicherungsanbieter wenden oder sich von einem Fachmann beraten lassen. >>> kontaktiere uns, wenn wir dir weiter helfen dürfen
Eine PV-Versicherung bietet verschiedene Vorteile für Betreiber von Photovoltaikanlagen. Dazu gehören:
Schutz vor finanziellen Verlusten: Eine PV-Anlage ist eine teure Investition, die im Falle von Schäden oder Ausfällen große finanzielle Verluste verursachen kann. Eine Versicherung kann in solchen Fällen den finanziellen Schaden abmildern oder ganz ausgleichen.
Abdeckung verschiedener Risiken: Eine PV-Versicherung kann je nach Bedarf unterschiedliche Risiken abdecken, wie zB Sachschäden durch Naturereignisse, technische Defekte oder Diebstahl.
Sicherheit für Betreiber und Finanzierer: Eine Versicherung gibt Betreibern und Finanzierern von Photovoltaikanlagen mehr Sicherheit bei der Planung und Durchführung ihrer Projekte, da mögliche Risiken bereits im Vorfeld berücksichtigt werden können.
Erhöhung der Rentabilität: Durch einen wirksamen Versicherungsschutz können Betreiber das Risiko von Schäden minimieren und somit die Rentabilität ihrer Anlage erhöhen.
Es empfiehlt sich jedoch, verschiedene Angebote zu vergleichen und sich fachkundig beraten zu lassen, um eine passende Versicherung zu einem angemessenen Preis zu finden.
Es gibt auch einige potenzielle Nachteile einer PV-Versicherung, die bei der Entscheidung für eine Versicherung berücksichtigt werden sollten:
Kosten: Eine PV-Versicherung kann mitunter hohe Kosten verursachen und somit einen erheblichen Anteil der Einnahmen aus der Stromproduktion verschlingen. Es ist daher wichtig, verschiedene Angebote zu vergleichen und sich über die genauen Kosten im Klaren zu sein.
Ausschlüsse: Je nach Versicherungsbedingungen können bestimmte Schäden oder Risiken von der Deckung ausgeschlossen sein. Es ist wichtig, diese Anschlüsse genau zu prüfen, um sicherzustellen, dass die eigene Anlage ausreichend abgesichert ist.
Komplexität: Die Bedingungen und Leistungen einer PV-Versicherung can sehr komplex sein und es bedarf oft fachkundiger Beratung, um sie vollständig zu verstehen. Es ist daher wichtig, sich Zeit zu nehmen und alle Details genau zu prüfen.
Bürokratie: Im Falle eines Schadens kann es mitunter viel Zeit und Mühe verlangen, den Schaden gegenüber der Versicherung geltend zu machen und alle erforderlichen Unterlagen einzureichen.
Trotz dieser potenziellen Nachteile kann eine PV-Versicherung jedoch in vielen Fällen sinnvoll sein, um mögliche Risiken abzudecken und die Rentabilität der Anlage zu verlängern.
Ob sich eine PV-Versicherung lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann nicht pauschal beantwortet werden. Im Allgemeinen kann jedoch gesagt werden, dass eine Versicherung sinnvoll sein kann, wenn die Gefahren Risiken und Schäden erheblichen finanziellen Auswirkungen haben können.
Zu den Faktoren, die bei der Entscheidung für oder gegen eine PV-Versicherung berücksichtigt werden sollten, gehören:
Größe und Wert der Anlage: Je größer und wertvoller die Photovoltaikanlage ist, desto höher sind auch die potenziellen potenziellen Verluste im Falle eines Schadens.
Standort der Anlage: Der Standort der Anlage kann das Risiko von Schäden durch Naturereignisse wie Stürme oder Überschwemmungen erhöhen.
Finanzierung der Anlage: Wenn die Photovoltaikanlage über einen Kredit oder Leasing verwaltet wurde, kann eine Versicherung zur Absicherung des Risikos für den Kreditgeber erforderlich sein.
Eigene Risikobereitschaft: Manche Betreiber sind bereit, ein gewisses Restrisiko zu tragen und verzichten daher auf eine Versicherung.
Es empfiehlt sich in jedem Fall, verschiedene Angebote zu vergleichen und sich fachkundig beraten zu lassen, um eine passende Versicherung zu einem angemessenen Preis zu finden.